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Neue Beratungsstellen zum Arbeitsmarkt für zugewanderte Menschen

Rhein-Kreis Neuss/ Neuss/ Dormagen/ Grevenbroich. Zugewanderte Menschen insbesondere aus Südost-, Mittel- und Osteuropa sowie aus der Ukraine erhalten im Rhein-Kreis Neuss Unterstützung bei der Jobsuche. Bereits im April 2022 wurden dazu Beratungsstellen in Kooperation mit den Städten Neuss, Dormagen, Grevenbroich und dem Rhein-Kreis Neuss eingerichtet. Anlaufstellen in den drei Städten bieten die Diakonie Rhein-Kreis Neuss e. V. und die Arbeiterwohlfahrt im Rhein-Kreis Neuss e. V. im Verbund mit der Arbeiterwohlfahrt Bezirksverband Niederrhein e. V.

Kreisdirektor und Sozialdezernent Dirk Brügge, der sich über das wichtige und gut nachgefragte Beratungsangebot freut, betont: „Ich bin froh, dass AWO und Diakonie den Menschen aus Südost-, Mittel- und Osteuropa sowie aus der Ukraine gezielt Unterstützung anbieten. Diese Menschen erhalten damit die Chance, sich eigenverantwortlich und nachhaltig in qualifizierte Beschäftigung und das gesellschaftliche Leben im Rhein-Kreis Neuss zu integrieren.“

Die Sozialarbeiterin Alla Laptev (Diakonie Rhein-Kreis Neuss e. V.) und die Sozialpädagogin Magdolna Weitz (AWO Bezirksverband Niederrhein e. V.) sind Ansprechpartnerinnen für die zugewanderten Menschen. Sie beraten kostenfrei und streng vertraulich rund um die Themen Arbeitsmarkt, Arbeitserlaubnis, Bewerbungsunterlagen, Anerkennung von Abschlüssen, Diplomen und berufsrelevante Erfahrungen. Außerdem geben sie Tipps zu Antragstellungen (Jobcenter, Arbeitsamt, Weiterbildungen etc.) und zu Sprach- und Integrationskursen und helfen bei Fragen rund um Arbeitsausbeutung sowie Wohnen und Gesundheit weiter. Die Beratung erfolgt nicht nur auf Deutsch, sondern bei Bedarf auch in den Sprachen Englisch, Ukrainisch, Russisch, Rumänisch, Ungarisch, Griechisch oder Türkisch.

Die Beratungsstellen werden im Rahmen einer REACT-SOE „Projektförderung zur Unterstützung der Arbeitsmarktintegration von zugewanderten Menschen insbesondere aus Südosteuropa, Mittel- und Osteuropa“ mit Mitteln des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen und des Europäischen Sozialfonds finanziert.

Weitere Auskünfte erteilen Alla Laptev für Dormagen und Neuss per E-Mail an a.laptev@diakonie-rkn.de oder telefonisch unter 0159 0443 8299 und Magdolna Weitz (AWO Bezirksverband Niederrhein e. V.) für Grevenbroich und Neuss per E-Mail an magdolna.weitz@awo-niederrhein.de oder telefonisch unter 0151 7247 3619.

Quelle: Rhein-Kreis Neuss

 

Magdolna Weitz (AWO Bezirksverband Niederrhein e. V.), Christiane Taylor (Kommunales Integrationszentrum Rhein-Kreis Neuss), Kreisdirektor Dirk Brügge und Alla Laptev (Diakonie Rhein-Kreis Neuss e. V.) | Foto: Stefan Büntig/ Rhein-Kreis Neuss

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